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Mensch und Natur im Kosmos

Schlagwort

Gesellschaft

Gangarten des Lebens

Es gibt keine Ausnahme: Jede Kultur verurteilt Selbstbezogenheit und befürwortet Rücksicht auf andere. Egoismus und Altruismus bilden einen Widerspruch, der vielen zu schaffen macht. Sie fühlen sich in eine schlechte Welt hineingeboren. Das muss nicht sein. Widersprüche lassen sich entkräften, indem man sie in Zusammenhänge stellt, die über unseren Alltag hinausgehen. Weiterlesen

Ein Reflex namens Antisemitismus

Bastl

Seit Jahren wird erneut vor dem Antisemitismus gewarnt. Mit Nachdruck. Der Hass auf Juden ist ein Reflex, kein Denken. Er gehört zu den Kennzeichen der spättierischen Phase menschlichen Lebens, wo Impulse immer wieder sachliche Überlegungen durchkreuzen. Sicher aber ist er eine bequeme Einstellung. Kein Grund, deshalb gleich philosemitisch zu werden. Das Judentum lässt sich in einer Weise verstehen, die beide Pole hinfällig macht.
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Rassismus und Romantik

Mehr Gefühl, weniger Verstand. Das wurde mir schon oft nahegelegt. In den letzten Tagen habe ich jedoch die Vermutung aufgegriffen, die rassistische Abwertung von Farbigen oder allgemein von Menschen der Dritten Welt könnte damit zu tun haben, dass man sie früher romantisch verklärt hat. Als Naturedle oder ähnlich. Wie Verklärung und Abwertung jedoch zusammenhängen, blieb unbesprochen. Jedenfalls wäre weniger Gefühl in dieser Sache eher angebracht.

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Was wir voneinander wissen

Scheue Kinder fremden, heisst es hierzulande. Aber auch gewisse Erwachsene verhalten sich so. Man weiss ja nichts voneinander. Das macht vorsichtig. Diese gängige Überzeugung, warum wir uns so benehmen, ist womöglich verfehlt. Erwachsene fremden, so vermute ich, weil sie eher zu viel voneinander wissen.
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Wir Menschen und das Leben

Ein paar Gedanken anlässlich Corona: Ökos oder Hippies, allgemein Naturverbundene geben sich derzeit besonders kämpferisch. Sie sehen Verschwörungen am Werk. Wie begegne ich ihnen, wenn nicht einfach nur auf zwei Metern? Ihre Naturverbundenheit gilt für mustergültig. Zu ihrem Verhaltenscodex gehört es zwingend, dass sie Stoffe ablehnen, die künstlich hergestellt sind. Also steht fest, dass sie Chip und Impfung verweigern, sollten diese einmal flächendeckend geboten sein. Womöglich wird die Corona-Krise die moralische Einstellung dieser Aussteiger oder Umsteiger bestätigen. Das ändert nichts daran, dass sie das Leben falsch verstehen. Weiterlesen

Schlechte Noten für die Liberalisierung – Leben und Lieben 7

Nicht alle Pflegefachleute freuen sich am Applaus. Schon lange vor Corona hätten wir sie beklatschen sollen. Als das Einsparen anfing. Als man auch Spitäler das Fürchten vor Roten Zahlen lehrte. Mit der Krise bekommt die Liberalisierung nun schlechte Noten ausgestellt. Einige rufen, das sei höchste Zeit.
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Schlüpfrige Blicke 2

Der erste Blick ist unschuldig. Daran halte ich fest. Und mir fallen noch weitere Köstlichkeiten dazu ein. Es heisst immer, Lehrkräfte seien besonders ausgestellt. Mag sein. Was wir hingegen mitbekommen, kann man die Intimität einer Schulklasse nennen. Das gibt es tatsächlich. Gerade, wenn es um Blicke geht. Weiterlesen

Der Blick in die Sonne

Es gibt Momente, da würde ich gerne in die Sonne schauen können. Mit dem Auge des Ikarus. Aber dieser Blick ist uns verwehrt. Eine natürliche Empfindlichkeit hält uns davon ab. Sie könnte helfen, überhaupt Feinsinnige zu verstehen, für die auch Reize wie Strassenlärm unerträglich sind. Weiterlesen

Ein Hauch von Sachlichkeit

Man ist leicht beeindruckt, wenn Politiker oder sonstige Mandatsträger vor Mikrofone treten und im Tonfall reinster Sachlichkeit kundtun, wie sie in einer bestimmten Angelegenheit entschieden haben und was ihre Gründe dafür sind. Nach all den Jahren bin ich dagegen jedoch ziemlich unempfänglich geworden.
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An der Comic-Con in Basel

Die Fantasywelt ist ernster zu nehmen, als ich vermutet hätte. Weiterlesen

Alleinherrschaft als Modetrend

Alleinherrschaft ist in Mode. Exekutivkräfte erliegen gerne dieser Versuchung, sei es in Ämtern oder in Unternehmen. Wie neuerdings öffentlich wurde, gilt das auch für Regiesseure im Bühnenbetrieb. Ingmar Bergman, in Sachen Regie eine Grösse schlechthin, würde darüber den Kopf schütteln. Im Theater lässt sich handlich aufzeigen, welcher Schaden mit Alleinherrschaft angerichtet wird. Weiterlesen

Klein Afrika

Wenn ich in Städten ausgetrampelte Abkürzungen antreffe, fotografiere ich sie sofort. Auf Parkplätzen, im Aufmarschgebiet rund um Brücken oder Warenhäusern, überall, wo man Passanten zu Fuss mit Schildern und Schranken so leitet, dass Ordnung und Sicherheit gewährleistet sind. Nun habe ich schon eine kleine Sammlung beisammen. Weiterlesen

Erziehen mit Lügen

Es zählt als Meisterleistung der Aufklärung, dass sie mit Lügen in der Erziehung aufgeräumt hat. Wir lachen über den Daumenschneider, der dein Lutschen bestialisch bestraft. Genauso über den Crampus, der dich bei schlechtem Benehmen holt. Oder darüber, dass bei Selbstbefriedigung das Rückenmark faulen soll. An Stelle dieser alten Lügen sind allerdings neue getreten.
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Ein Gedanke zu Reality-Shows

Es gibt Fernsehkanäle, die von einer Handvoll Sendungen leben. Allesamt Realityshows. Wir hungern nach dem echten Leben. Bekommen wir es tatsächlich zu sehen? Weiterlesen

Aufregung um das virtuelle Ich

Eine neue Angst geht um: Unser virtuelles Ich macht uns Sorgen. Weiterlesen

Kleines Lehrstück

Eine Bühne, zweigeteilt. Auf der einen Seite sitzt Spieler Rot im Sessel mit Smartphone, die Beine übereinander geschlagen, auf der anderen Seite, in einer Art Kleinbüro mit Tisch und Regal, Spieler Blau. Ein kleines Lehrstück wird gegeben.
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Kinderkonzert

Nun musizieren sie wieder. Kinderkonzerte zu Advent. Viel Katzenjammer, aber viel Freude und Applaus beim geringsten Ton. Landauf, landab gibt es Musikschulen mit Gönnerschaft und eigener Verwaltung, nirgendwo jedoch finden sich kindsgerechte Ateliers für Malerei, Keramik oder Fotografie, die genauso gefördert würden. Man möchte Kinder frühzeitig kultivieren. Aber warum nur mit Musik? Weiterlesen

Paranoia und Gesellschaft

Menschen mit Paranoia befinden sich in guter Gesellschaft. Das meine ich wörtlich, denn die Gesellschaft als solche verhält sich genau wie sie.
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Betrachtung auf dem Land

Wie kommt es, dass eine Privatperson zu später Stunde entnervt das Teilstück einer Strasse vom Typ Durchgang einschliesslich Gehsteig kehrt? Weiterlesen

Ein neuer Leviathan

Alle Menschen wollen Frieden, führen jedoch Krieg gegeneinander. Also müssen sie notwendig die Mittel begrüssen, die zum Frieden führen. Es ist Zeit für eine Neuauflage dieses Arguments von Hobbes. Weiterlesen

Pendlerblatt

Etwas kocht hoch in der Welt! Wer facht es an? Wer dämpft es herunter? Eine Pendlerzeitung vom 21. Juli 2017 gibt Auskunft: Weiterlesen

Bauchgefühl oder Rezeptur. Über Google

Die Leute von Google legen eine Betriebslehre vor, die selbst neuste Unternehmen altmodisch dastehen lässt. Technik ist revolutionär, sagen sie. Also muss es auch das Management sein. Und der revolutionäre Gehalt von Googles Führung geht über die Zulassung von Schlafsesseln weit hinaus. Weiterlesen

Zwei Franzosen

Die wahren Revoluzzer von heute sind über Achtzig. Sie haben die schleichende Regulierung der letzten Jahre auf Schritt und Tritt erkannt. Wir liessen sie unbedarft zu, aus Mangel an Vergleichen. Darf ich vorstellen? Zwei Franzosen: Weiterlesen

Lob der Kifferei

Das Volk kifft. Früher offen, heute versteckt.  Weiterlesen

Herzwäsche

Immer wieder zeigt man sich darüber bestürzt, dass verständige Menschen dauerhaft Mitglied einer Sekte werden. Weiterlesen

McDonaldisierung

Letzthin besuchte ich mit meiner Nichte eine Fleischtanke von McDonald. Es war eine jener Ausnahmen, die in meinem Leben nie vorkommen. Weiterlesen

Faschismustest

Manche nimmt es wunder, wie sie sich unter Hitler verhalten hätten. Weiterlesen

ISO-Wellness

Herr Punkt möchte aus dem normierten Alltag, in dem er sich sonst immer wohl befunden hat, für kurze Zeit ausbrechen. Sein verwegener Entschluss: Der Besuch eines römisch-irischen Bades, gleich nach der Arbeit. Weiterlesen

Die abnormale Frau Stein

Trotz ihres hohen Alters war sie per Anhalter unterwegs. Mit wilden weissen Haaren und voller Einkaufstasche. Wir nahmen sie mit. Es brauchte einige Zeit, bis die Gurte festsass. Zu Hause zeigte sie uns ihr Anwesen am See. Weiterlesen

Kalten Arsches

Vor einiger Zeit wurde ich als Historiker für eine Vakanz im Heimatschutz beworben. Ich lehnte ab, mühelos. Weiterlesen

Hirschmann. Ein Monolog

‘Wir armen Reichen! Weiterlesen

A fond perdu

Diese Betonköpfe! Hochdekorierte Militärs. Ich staune immer wieder, wie sehr wir uns in Menschen täuschen. Weiterlesen

Sprayers

Sprayers haben recht. Wie das? Weiterlesen

Gute Politik: Sei wie Rubilov!

Gute Politik und guter Unterricht haben vieles gemeinsam. Aber was guter Unterricht sein soll, wird von Generation zu Generation anders beantwortet. Was man heute für dringend geboten hält, wird irgendwann als Laune von gestern abgetan. Gute Politik kann nicht so wechselhaft sein. Vielleicht gibt es Antworten auf diese Frage, die Moden überstehen. Weiterlesen

9/11 oder Sieg der Angst

9/11 im Rückblick: Die Ungereimtheiten sind beschämend. Selbst Fachleute teilen sie. Weiterlesen

Vetter Schleimpilz

Wenn Kultur eine besondere Stufe der Natur sein soll, dann sind wir Menschen auch mit dem Gelben Schleimpilz verwandt. Und wie!
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Selbstzwang. Ein koreanischer Blick auf die Moderne

Byung-Chul Han wird als neues Gestirn der Philosophie gehandelt. Dass er sich auf zwei Kulturräume versteht, ist ihm anzurechnen. Berlin im Sommer, Seoul im Winter. Man hofft begierig auf neue Einsichten. Doch Han moralisiert wie seit je im abendländischen Denken üblich. Feinsinnig, leidend, überlegen.
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Schwarzpeter im Weltformat

Grosskonzepte wie Kapitalismus oder Sozialismus stolpern bei ihrer Umsetzung über die gleichen Probleme. Da nützt alle Theorie nichts, mag sie auch akademisch daherkommen. Die ganzen Debatten könnte man sich sparen, ob Selbstbestimmung vor Ort oder durchgängige Umverteilung das richtig wäre. Das Problem, das ich meine, hat einen rassistischen Namen: Schwarzpeter. Weiterlesen

Amsterdam

Einst zog auch ich durch das Rotlicht Amsterdams. Vor Jaaaaahren, versteht sich, als das 20. Jahrhundert unbekümmert ausklang. Dabei machte ich eine denkwürdige Erfahrung. Weiterlesen

Redundanz

Alle Gesellschaft will Sicherheit. Es soll ja nichts Schlimmes passieren. Aber Sicherheit hat noch eine andere Aufgabe. Bei Redundanz wird diese deutlich.
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Menschenflüstern. Eine Schule des Vertrauens (längerer Blog)

Wer Vertrauen gewinnen möchte, befolgt ein paar Regeln, die sich bewährt haben. Sollen wir aber Vertrauen schenken, fehlt ein vergleichbares Regelwerk. Auftreten, Gepflegtheit, Wortschatz und Verlässlichkeit sind Null wert, wenn man vertrauen soll. Weiterlesen

Ort der Kindheit

Letzthin durchstreifte ich die Gemeinde meiner Kindheit wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Ich war angenehm schockiert.
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Risse im Spiegel

Die folgenden Gedanken sind nicht an Traumatisierte gerichtet.
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Souveräne Nachbarschaft

Seit geraumer Zeit lebe ich in einem Haus jüngster Bauart zur Miete, mit vier Wänden und einem Dach und Rasen mit Einfahrt. Auch die Nachbarn leben so. Aber kaum einer versteht sich auf souveräne Nachbarschaft.
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Erziehung

Die Vorschläge, wie man richtig erzieht, verändern sich seit Jahrhunderten. Vielleicht findet sich ein Ansatz, der diese Moden erledigt. Ein überhebliches Ansinnen, zugegeben, aber ein Versuch ist es allemal wert.
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Kinder des Lebens

Für Emily Star

Bastl

Viele bemühen sich ein halbes Leben lang zumeist vergeblich darum, dass sie von ihren Eltern beingungslos in ihrem lebendigen Sosein anerkannt werden. Weiterlesen

Vom Aufgleisen der Dinge

Unter Leuten, die sich oft und ungern den 68ern zugeordnet sehen, ist das Wort ‘aufgleisen’ beliebt. Weiterlesen

Kaufleute und ihre Geheimnisse

Kaufleute geben auf ihr Auftreten und Benehmen besonders Acht. Das versteht sich von selbst. Aber warum ist das so? Weiterlesen

So anders als bei uns

Eine junge Frau schwärmt von Mexiko. Stricktasche, Strickjacke, die Haare vielleicht angefilzt, was das wäre leicht überzeichnet. Aber sie dreht Zigaretten. Weiterlesen

Fussball als Kultur

Fussball fand ich immer rüpelhaft. Es gab mir auch handlich Gelegenheit, dass ich mich in feinsinniger Künstlerschaft oder Ähnlichem davon absetzte. Meine abfällige Meinung bestand bis vor Jahren, als ich durch Fernsehkanäle zappte. Seither ist dieser Sport in meinen Augen sogar zu einer Kultur geworden. Weiterlesen

Hose im Dreck

Verkommene Stadtteile haben ihren Reiz. Allerdings nur für die, die sie nach Belieben verlassen.

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Lob der Oberflächlichkeit

Oberflächlichkeit beklagt sich leicht. Aber ob die, die sie verabscheuen, deshalb Tiefgang haben, ist keinesfalls ausgemacht. Ihnen widme ich die Frage, was Oberflächlichkeit eigentlich leistet. Weiterlesen

Gesellschaft in Rohform

Wie gut, dass ich Soldat gewesen bin. Nicht dass ich nur deshalb ein Mann geworden wäre, irgendwie bin ich schon so zur Welt gekommen. Weiterlesen

Hetze im Netz – Zur Entblösstheit des Hassers

Hetze macht zu schaffen, sie treibt Menschen in den Selbstmord. Hasskommentare, Mobbing. Vorschläge zur Lösung sind wie immer gleich gestrickt: Man verlangt bessere Moral oder rigide Gesetze oder beides. Das kostet Zeit und Mühen. Ich schlage vor: Sofortige Umwertung. Weiterlesen

Höchstselbst – Im Herzen des Neoliberalen

Wenig Staat, Wettbewerb überall, ausgelagerte Spezialisierung. Schande denen, die rote Zahlen schreiben. Was steckt zuinnerst in der neoliberalen Einstellung? Wäre sie eine Babuschka, was käme heraus? Weiterlesen

Anmerkungen zum James Joyce Pub

Ein irisches Pub hüllt dich ein wie eine Kuh. Behütet vor baumloser Landschaft mit Wind und rauer See nährt dich der samtzarte Schaum schwarzen Bieres. Weiterlesen

Wortlisten im öffentlichen Raum

An die Stufen zur Pädagogischen Hochschule Zürich sind Stichworte gemeisselt wie reflektiert, kritisch, strukturiert, authentisch, kommunikativ, informiert, differenziert, engagiert, systematisch, interessiert, konstruktiv, motiviert.

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Ein Biss in den Schwanz

Die Moderne setzt auf Bildung für alle. Als Pflicht, nicht bloss als Recht. Nun, da alle gebildet sind,  reden alle einander ins Zeug. Weiterlesen

Selbstzüchtung

Früher war man einem Idealbild von sich selbst verfallen, das jeder Spiegel geschönt wiedergab. Oder man litt an einem Zerrbild seiner Person, das sich ebenso hartnäckig hielt. Mit der smarten Digital-Filmerei gewinnen wir heute Kontrolle über unser Selbstbild. Weiterlesen

Peter V.

Peter V. war anstrengend im Umgang. Sein Denken fand keine Pause, er schloss irgendwelche Zusammenhänge kurz. Weiterlesen

Xenophilie

Wie wird man des Fremden Freund? Weiterlesen

Erste Sonne im Frühjahr

Die erste Sonne treibt viel Volk an die Seeufer. Die Leute wirken wie aus dem Winterschlaf erwacht. Weiterlesen

Kleiner Zauberberg

Der Ort liegt im Schatten von Davos. Trotz Sonne von früh bis spät. Weiterlesen

Hitlo

In einer Geschichtsarbeit las ich Hitlo statt Hitler. Das amüsierte mich. Weiterlesen

Wochenend-Management

Wie gut, dass ich nicht mehr jung bin! Weiterlesen

Im Pfalzgarten

Hinter dem Münster, im Pfalzgarten, nahm ich Platz auf einer Bank und schon sehr bald war ich planetarisch gestimmt Weiterlesen

Ein Neuanfang mit Achtzig

Depressive wissen nicht, was sie leiden. Ihnen fehlt notgedrungen ein Vergleichspunkt, der wesentlich wäre. Nicht so Schmitt. Weiterlesen

Vom Quell aller Lieblosigkeit

Stehparty, Perlwein und Salzgebäck. Die Gesprächsthemen sind beliebig. Weiterlesen

Zizek in Zürich

Gessnerallee: Zizek spricht zwischen Dada und John Cage zur Lage der Dinge Weiterlesen

Schlüpfrige Blicke 1

Der erste Blick ist unschuldig, auch wenn er auf Hintern oder in Ausschnitte geht. Weiterlesen

Zu Valentin am Bahnhof

Schon morgens hatte ich meine süsse Schuldigkeit getan. Weiterlesen

Meditationsbedürftige

Der Vortrag war öffentlich, es ging um eine besondere Meditationstechnik, die Örtlichkeit nobel, der Kursraum eines Hotels gehobener Klasse, die Handvoll Publikum in meinem Alter oder darüber, mein Interesse lebhaft. Weiterlesen

Gestopfte Geisteswissenschaft

Schon an der pädagogischen Hochschule verfasste ich Blogs. Jedoch nutzte ich bloss das Angebot, dass man vorweg Punkte macht, die letztlich überschüssig sein würden. Weiterlesen

Puzzle-Intelligenz

Wir warteten auf den Abflug. Weiterlesen

Vom Verblassen des Wilden

Im ersten Kanal des Schweizer Radios läuft derzeit Musik, die aus den 80er-Jahren stammt. Weiterlesen

Milchtritt

Wenn jemand sich anstössig verhält, heisst es gerne, das liege an seiner Kindheit. Weiterlesen

Dämonen der Moderne

Früher hatten sie Angst vor Kobolden im Gebüsch. Heute sollten wir uns in Acht nehmen vor Idealen im Kopf. Weiterlesen

Apple, Interdiscount: Die neue Seelsorge

Die neuen Seelsorger finden sich weder in Kirche noch Psychiatrie. Sie sind in  Fachgeschäften für Heimelektronik tätig. Weiterlesen

Blochers Kunstsammlung

Blocher stellt Schweizer Maler aus. Diese Auslese hat mit Kunst nichts zu tun. Weiterlesen

Sport als Vorbild in Wirtschaft und Gesellschaft

In Wirtschaft und Gesellschaft hat der Sport das Vorbild Kriegführung abgelöst. Weiterlesen

Ohrenwischerei

Aus meiner Sicht ist es naheliegend, wenn Heranwachsende in Netzwerke und Spielwelten verschwinden. Weiterlesen

Generationenknatsch

Oft fühlen sich Eltern von ihren Kindern verraten. Weiterlesen

Die Glücklichen und die Unglücklichen. Eine Typologie

“Skyfall” packte mich. Dieser wunderbare Sturz zu Beginn. Weiterlesen

Von der Spiessigkeit und ihrem existenziellen Vorteil

Wie leicht lässt sich das spiessige Kleinbürgertum verachten, womöglich allzu leicht. Weiterlesen

Harz und Honig

Früher hasste ich Weihnachtsmärkte. Weiterlesen

Gebrannte Kinder

Täglich bekommen wir dramatische Prognosen zu hören. Weiterlesen

Migranten und ihre Kindeskinder

Vor Wochen ass ich zufällig in einem Italiener-Club zu Mittag. Weiterlesen

Zur Selbstbezogenheit Erwachsener

Die meisten Erwachsenen misstrauen Jugendlichen. Ihr Misstrauen verrät einiges über sie selbst. Weiterlesen

Ein Punk und ein Skin zu Gast

Vor Jahren, als der Alltag noch nicht so reguliert war, hatte ich das Vergnügen und auch die Ehre, den Punker T. und den Skin R., der heute beim Grenzwachtcorps tätig ist, als Gäste bei mir zu haben. Weiterlesen

Eine Kleinsttheorie zur Gesellschaft im Allgemeinen.

Die kleinste Form von Gesellschaft sei der Brauttausch unter Familien, so Claude Lévi-Strauss. Weiterlesen

Die eigentliche Funktion von Hausaufgaben

Als Schüler waren mir Hausaufgaben schnuppe, als Lehrer meide ich sie, weil sie Aufwand und Ärger bedeuten, als Vater hasse ich sie. Weiterlesen

Ein Deutschlehrer in der Kläranalge

Der Besuch einer Kläranlage lohnt sich für Biologen, aber für Literaten, Lehrkräften in Deutsch, Germanisten in diesem Fall? Weiterlesen

Eine Mutter aus Pristina

Sie bettelte nicht, sie bot sich mir als Putzhilfe an. Weiterlesen

Erfolg und andere Süchte

Seit Langem wird vor dem Suchtpotential Sozialer Netzwerke gewarnt. Eine solche Heuchelei habe ich noch selten gehört. Weiterlesen

Endlich entjungfert

Im Anschluss an eine Party verliert eine junge Frau ihre Unschuld auf dem Fussboden. Weiterlesen

Weltpolitischer Pessimismus im Warenhaus

Als kontemplierender Passant durchstreife ich gerne Warenhäuser ohne Einkauf. Immer wieder bestaune ich die Hochleistungsversorgung oder nehme Notiz von Einkäufern, die gestresst sind. Weiterlesen

Die sonderbare Kultiviertheit heutiger Kinder

Früher assen wir Schinken. Auf dem Einkaufszettel meiner Mutter stand ‚Schinken‘ geschrieben, im Kühlschrank war Schinken vorrätig und Schinken verlangten wir aufs Pausenbrot. Weiterlesen

Die eine Regel, die wir strikt befolgen

Viele ersinnen Regeln, die andere ungefragt zu befolgen haben. Nachlässigkeit macht sie ernst, auch nur Anzeichen davon. Sie zeigen sich irritiert bis gekränkt, wittern Verrat. Das vergiftet die Zusammenarbeit. Man mache sich schlau beim Management von Google. Weiterlesen

Genauigkeit oder Schlamperei

Es ist doch erstaunlich, wie die gesellschaftlichen Abläufe glattgehen. Mehrere Jahre lang genoss ich den Blick auf eine belebte Kreuzung mit Ampeln. Täglich boten sich mir Millionen von Chancen des Misslingens. Weiterlesen

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