Das stillgelegte Flughafengelände bringt Berlin auf den Punkt: Es gibt Platz für alle. Man holt weit aus. Nach Belieben. Ohne dass ich diese Vielfalt geringschätzen möchte, geht die Tempelhofer Freiheit für mich weit darüber hinaus.
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Freitag vor Pfingsten. Berlin kocht über: Feiertagsgäste in Massen, gestiegene Mieten, dazu Sonne. Weiterlesen
Die Stationen der Warschauer Strasse bedienen die Berliner Stadtteile Nordkreuzberg und Friedrichshain. Bis vor Kurzem prägte eine wunderbare Weltstimmung diesen Ort. Nun wird auch dort gentrifiziert. Weiterlesen
Süchtige lassen sich leicht aburteilen. Allzuleicht, meine ich. Weiterlesen
Der Besuch eines klassischen Konzerts soll bilden. Dabei ist er von üblichen Stressmomenten durchzogen: Weiterlesen
Nur zu gern hätte ich mit Mambò oder Mangò ein Gespräch geführt. Beim Spazieren durch den Park male ich mir aus, was wir hätten bereden können. Weiterlesen
Nun habe ich das Spiel ‘Journey’ mehrmals durchgespielt. Bis auf einen Gesichtspunkt bin ich angenehm überrascht. Auch über mich selbst. Und darüber, dass die künstliche Welt des Spiels notwendig zur echten Welt gehört. Weiterlesen
Preussische Härte hat einen üblen Ruf. Nicht zuletzt deshalb, weil Hitler und seine Gefolgschaft ihr anhingen. Offenbar diente ihm das Bild Friedrich des Grossen als Ikone im Bunker. Wie kann man diese Härte verständlich machen? Weiterlesen
Verkommene Stadtteile haben ihren Reiz. Allerdings nur für die, die sie nach Belieben verlassen.
Eine Studentenverbindung marschiert im Gleichschritt vorbei. Das erinnert mich an die Zugschule. Faschos, grummelt jemand, während ich filme. Weiterlesen
In Berlin ist alles halb so schlimm, sagt man. Weiterlesen
Ein neues Wohnen für Menschen aus schattig feuchten Hinterhöfen. Die Teilung Deutschlands jedoch liess die Anlagen in die Höhe schiessen. Nur so war der nötige Wohnraum gewährleistet. Weiterlesen
Manche ärgern sich, wenn Jugendliche im Stelenfeld herumtollen. Eigentlich hätten sie den Ausführungen ihrer Lehrkräfte zu folgen.
Ums Haar hätte ich einen Burger-King bestellt.
Gedränge am Bahnhof Potsdamer Platz: Ich schneide einem japanischen Pärchen den Weg ab und verneige mich unwillkürlich zur Entschuldigung.
Die Oase Kreuzbergs: Hier scheinen sie gelitten, die Mikro-Dealer aus Afrika.