Fantasy eignet sich für Träumer in ihrer Flucht vor der Wirklichkeit. Diese Meinung nehme ich teilweise zurück. Fantasy spiegelt Wirklichkeit auf eigne Art. Aber das sogenannt Böse an sich wird derart naiv dargestellt, dass bei mir Vorbehalte bleiben. Weiterlesen
Nur zu gern hätte ich mit Mambò oder Mangò ein Gespräch geführt. Beim Spazieren durch den Park male ich mir aus, was wir hätten bereden können. Weiterlesen
Die Frage nach dem Ich wäre vor 1800 nicht verstanden worden. Heute wird jeder damit beschäftigt, der sich analysiert sieht. Und analysiert werden wir überall. In Schulen, in Familien, am Arbeitsplatz, selbst in Intimbeziehungen. Nicht die Frage, wer man ist, interessiert, sondern: Was heisst es eigentlich, jemand zu sein? Weiterlesen
Ausserhalb Oerlikon, Fussgängerampel: Eine ausländische Familie wartet Grün ab, ich stosse dazu. Es sind Tamilen, Inder oder Bangladeshi. In gut abschätzbarer Ferne zeigt sich etwas Verkehr, also setzen Mutter und Kinder noch bei Rot über die Strasse. Zum Ärger des Vaters.
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‘Wurmfortsatz der asiatischen Landmasse’ wurde Europa kürzlich genannt. Weiterlesen
Wie wird man des Fremden Freund? Weiterlesen
Der Holocaust sei klar eine Lüge, meinte er in einem Ton, der keineswegs höhnisch klang, sondern eher pflichtbewusst. Weiterlesen
Vor Wochen ass ich zufällig in einem Italiener-Club zu Mittag. Weiterlesen
Sie bettelte nicht, sie bot sich mir als Putzhilfe an. Weiterlesen
Der Feind, der Gegner wird herabgewürdigt bis entmenschlicht. Dabei sollte man nicht zu weit gehen, denn am Ende isst man ihn noch auf. Weiterlesen
Wir dulden es nicht, wenn man ganze Rinder lebend kopfüber dreht und ihre Kehlen durchsäbelt. Weiterlesen
Zwei unterhalten sich über das Oktoberfest, ein Schweizer und eine Türkin oder Albanerin. Weiterlesen
Was für eine Haltung! Das syrische Mädchen durchquert im Moment Serbien in Richtung Ungarn (NZZ am Sonntag, 30-8-15).