letzte Beiträge
Das grosse Fressen
Leben verzehrt Leben. Genauer: Intelligentes Leben verzehrt intelligentes Leben. Das betrifft Fleischesser genauso, wie Vegetarier und Veganer. Wer Mühe damit hat, soll mit Anstand verhungern. Oder man wird Frutarier. Oder man lässt sich darüber belehren, dass das grosse Fressen in der Natur noch einen anderen Zweck als den der Ernährung erfüllt.
Ein unverhoffter Vorzug von Emotikons
Meine Mutter schätzt virtuelle Kontakte, jedoch lässt sie Smileys ungenutzt, die ansonst reichlich zum Einsatz kommen. Was ich letzthin über diese lustige Art sich auszudrücken, entdeckt habe, überzeugt sie gleichwohl kaum.
Gegen ein Verbot der Verschleierung
Ob Verschleierung bei uns zulässig sein soll oder nicht, bedeutet das Scharmützel eines Konflikts, der tiefer geht und seit Jahrzehnten andauert. Die Widersacher in diesem Konflikt lauten Moderne gegen Tradition. Und der Kampf verläuft wie folgt: Wo der Westen sich durchsetzt, macht er Traditionen überflüssig. Dagegen wehren sich noch viele unter uns.
Künstliche Intelligenz zum Letzten
Noch einmal über Künstliche Intelligenz schreiben, dann ist Schluss. Vielleicht. Meine vorläufig abschliessende These: Künstliche Intelligenz gibt es nicht.
Vom Einatmen der Dinge. Über Zen
Wenn man im Netz Zen-Musik abruft, bekommt man den typischen gleichförmigen Sound geboten. Ein ozeanisches Gewoge, bei Räucherstäbchen und sanften Klangschalen. Schon nach wenigen Minuten komme ich mir vor wie ein Embryo. Das Ganze dient der Entspannung von Angehörigen einer Hochleistungsversorgungsgesellschaft. Die ursprünglichen Zen-Gesänge jedoch haben, so vermute ich, eine andere Aufgabe. Und diese geht… weiterlesen →
In der Werkstatt
Ein Schulfreund führte mich hin und wieder in die Werkstatt seiner erwachsenen Brüder. Dort offenbarte er mir ihre Geheimnisse.
Mein Vater und das Vergessen
Mein Vater, ein Endachtziger, verkündete letzthin mit viel Begeisterung, die Wissenschaft habe neuste Befunde zum Vergessen öffentlich gemacht.