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Mensch und Natur im Kosmos

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Intime Ökonomie

Wahrheit als Anmassung

Bastl

Wer hat die Wahrheit über Corona? Über das richtige Vorgehen? Dem Anspruch nach alle. Dumm nur, dass es nicht die gleiche Wahrheit ist. Ich für mein Teil sehe weder Erleuchtete, noch Erwachte. Schon gar keine Wissenden, sondern bloss Gläubige. Mich selbst eingeschlossen. Weiterlesen “Wahrheit als Anmassung”

Bedürftige überall

Ein Mann mit Gehhilfe wartet auf dem Bahnsteig. Er atmet schwer, hat einen knallroten Kopf. Seine Bedürftigkeit scheint offensichtlich. Aber das kann täuschen. Was Behinderung angeht, sind wir normal Verfasste mit einer besonderen Blindheit geschlagen. Also um kein Haar weniger bedürftig. Weiterlesen

Wenn Menschen verholzen

Einsamkeit ist widernatürlich für Menschen. Es sei denn, man wählt sie nach Jahren voller Verstrickung mit anderen. Weiterlesen

Hunger nach Echtheit

Wir hungern nach Echtheit. Doch haben wir wirklich den Sinn dafür? Und verkraften wir sie auch? Weiterlesen

Die Armee und das Mädchen

Eine junge Frau erzählt bei einer Party, sie wolle ins Militär. Das zieht lebhafte Gespräche nach sich. Während einige den Kopf schütteln, wird sie alsbald von zwei Typen flankiert, die ihr reizvolle Seiten des Militärs darlegen. Erfahrungen, Überlegungen, die wenig geläufig sind. Weiterlesen

Wo Menschen sind. Ein Berlin-Blog

Freitag vor Pfingsten. Berlin kocht über: Feiertagsgäste in Massen, gestiegene Mieten, dazu Sonne. Weiterlesen

An der Comic-Con in Basel

Die Fantasywelt ist ernster zu nehmen, als ich vermutet hätte. Weiterlesen

Paranoia und Gesellschaft

Menschen mit Paranoia befinden sich in guter Gesellschaft. Das meine ich wörtlich, denn die Gesellschaft als solche verhält sich genau wie sie.
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Das Böse an sich. Anmerkungen zu Tolkien

Fantasy eignet sich für Träumer in ihrer Flucht vor der Wirklichkeit. Diese Meinung nehme ich teilweise zurück. Fantasy spiegelt Wirklichkeit auf eigne Art. Aber das sogenannt Böse an sich wird derart naiv dargestellt, dass bei mir Vorbehalte bleiben. Weiterlesen

Herzwäsche

Immer wieder zeigt man sich darüber bestürzt, dass verständige Menschen dauerhaft Mitglied einer Sekte werden. Weiterlesen

Gewalt geniessen

Sind die denn krank im Kopf, die Gewalt in Filmen geniessen oder echte Brutalität, wie sie im Netz kursiert, seitdem überall Kameras rasch gezückt oder zur Sicherheit angebracht sind? Wie üblich schön nach Rubriken geordnet gibt es da Erstochene zu sehen, Erhängte, Verbrannte, Vergewaltigte, Gelynchte, vom Strassenverkehr Zermanschte. Oder findet sich vielleicht ein sinnvolles Verständnis für den Konsum dieser abscheulichen Art? Weiterlesen

Im Keller mit Ulrich Seidl

Ich wusste es: Höhlenbewohner gibt es noch heute. Aber nun schliessen sie sich in Kellern ein. Einzelgänger dieser Art sind offenbar gar nicht so selten. Diese Form von Rückzug sollte man heutzutage als ein Sozialverhalten würdigen. Weiterlesen

Ich-Tode

Eigenarten verändern sich unmerklich. Die Schweizer nahmen irgendwann ihre viehische Brutalität zurück. Die Polen, bekannt dafür, dass sie sich in ihrem Leid suhlen, taumelten früher von einem rauschenden Fest zum anderen. Weiterlesen

Ich-Konzepte

Die Frage nach dem Ich wäre vor 1800 nicht verstanden worden. Heute wird jeder damit beschäftigt, der sich analysiert sieht. Und analysiert werden wir überall. In Schulen, in Familien, am Arbeitsplatz, selbst in Intimbeziehungen. Nicht die Frage, wer man ist, interessiert, sondern: Was heisst es eigentlich, jemand zu sein? Weiterlesen

Meine therapeutische Liebe zum Westen

Es ist Mode, den Westen zu hassen. Auch von innen. Wie könnte man den Westen lieben? Immerhin steht er weltweit unter Druck. Eine Liebe zum Westen müsste eine therapeutische sein. Das meine ich ohne Verachtung.
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Selbstzwang. Ein koreanischer Blick auf die Moderne

Byung-Chul Han wird als neues Gestirn der Philosophie gehandelt. Dass er sich auf zwei Kulturräume versteht, ist ihm anzurechnen. Berlin im Sommer, Seoul im Winter. Man hofft begierig auf neue Einsichten. Doch Han moralisiert wie seit je im abendländischen Denken üblich. Feinsinnig, leidend, überlegen.
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Intime Ökonomie

Selten wird unser Denken auf den Kopf gestellt wird. Oder auf die Füsse. Weiterlesen

Männer haben keine Tage

Wie ein Neubeginn fühlt es sich an, wenn die Partnerin nach Streit und Hader beschwichtigt, sie habe doch nur ihre Tage. Weiterlesen

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