Gefahr? Für die Schweiz? Und schleichend? Von innen? Weiterlesen
Die Schweizer Fussballer schaffen es kaum über einen Achtelfinal hinaus. Ich meine, aus dem gleichen Grund, der auch dazu führt, dass wir die Nationalhymne nur verhalten anstimmen, im Gegensatz zu den Italienern vorgestern in Rom. Dieses scheue Selbstbewusstsein macht historisch Sinn. Auch heute. Weiterlesen
Weder Uhr noch Käse noch Schokolade noch irgend sonst eine Produktqualität. Diese Dinge sind zufällig schweizerisch, aber nicht zwingenderweise. Die wahre Schweizer Spezialität ist anderswo zu finden . Weiterlesen
Es ist, als bräche der Wohlstand einfach weg, sobald man die Autobahn auf Höhe Belleville ins Land verlässt. Der McDonald an der Ausfahrt lädt zu rascher Verköstigung ein. Als käme nachher nichts mehr.
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Schweiz und Europa. Zwei Welten, dargestellt an zwei Paaren. Für Queer und andere sei vermerkt, dass diese Paare nicht zwingend hetero sind: Weiterlesen
Verstehe den Populismus! Das wäre die Herausforderung. Ihn anprangern ist leicht. Weiterlesen
Politiker jubeln bei ihrer Wahl. Eigentlich sollten sie weinen. Weiterlesen
Eigenarten verändern sich unmerklich. Die Schweizer nahmen irgendwann ihre viehische Brutalität zurück. Die Polen, bekannt dafür, dass sie sich in ihrem Leid suhlen, taumelten früher von einem rauschenden Fest zum anderen. Weiterlesen
Die Kirche schlug die halbe Stunde. Und sogleich fuhr das Postauto los, als hätte der Glockenschlag seinen Start ausgelöst. Ich war schockiert. Was für eine Präzision! Und vor allem: Wie normal! Weiterlesen
Die Moderne setzt auf Bildung für alle. Als Pflicht, nicht bloss als Recht. Nun, da alle gebildet sind, reden alle einander ins Zeug. Weiterlesen
In einer Geschichtsarbeit las ich Hitlo statt Hitler. Das amüsierte mich. Weiterlesen
Gessnerallee: Zizek spricht zwischen Dada und John Cage zur Lage der Dinge Weiterlesen
Blocher stellt Schweizer Maler aus. Diese Auslese hat mit Kunst nichts zu tun. Weiterlesen
Wie leicht lässt sich das spiessige Kleinbürgertum verachten, womöglich allzu leicht. Weiterlesen
Gedränge am Bahnhof Potsdamer Platz: Ich schneide einem japanischen Pärchen den Weg ab und verneige mich unwillkürlich zur Entschuldigung.