Nach einem Fest auf dem Land wartete ich den Regen ab, der bis in die frühen Morgenstunden dauerte, denn ich hatte weder Pelerine noch Schirm bei mir. Irgendwann verstummte das Rauschen ganz. So zog ich los, während es dämmerte.

Mein Weg führte mich durch einen Wald, der mit gewaltigen Eichen durchsetzt war. Ich trat ins Dunkle und ins Feuchte ein. Und nach wenigen Schritten begriff ich, dass ich mich in einem Regenwald befand.

Denn hoch vom Blätterdach herab regnete es auf die unteren Blätter. Mehrere Schichten tropfender Blätter lagen über mir.

Die Tropfen klangen daher unterschiedlich weit weg. So überkam mich der Eindruck, ich stände in einer Art Dom.